Auszeichnung geht an die Elterninitiative „Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie e.V.“
Köln, 24.11.2022. Der von der Rheinischen Stiftung für Bildung ausgelobte Bildungspreis „Rheinischer Bildungsplatz“ in Höhe von 5.000 Euro geht in diesem Jahr an den „Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie e.V.“. Damit wird der Verein für sein unermüdliches Engagement für die Belange der Menschen gewürdigt, die mit Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwierigkeiten zu kämpfen haben.
Durch diese Auszeichnung ist der Verein für den „Deutschen Engagementpreis 2023“ nominiert.
Seit Jahren bietet der Verein Kindern, Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften, therapeutischen Einrichtungen und weiteren Interessierten ein umfangreiches Hilfs-, Beratungs- und Informationsangebot. Nicht zuletzt ist der Preis auch als Anerkennung für das bildungspolitische Engagement des Vereins gedacht, das auf eine Verbesserung der schulischen Situation der betroffenen Kinder und Jugendliche abzielt. Das Ziel ist Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit, damit Jugendliche einen ihrem Potential entsprechenden Schulabschluss erlangen können.
Dieter Budke, 1. Vorsitzender des Vereins, erklärt: „Die Themen Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche werden in den Schulen immer noch „stiefmütterlich“ behandelt. Betroffene Schüler erhalten häufig nicht die Unterstützungsmaßnahmen, die ihnen zustehen, und sie erfahren dadurch eine Mehrfachbenachteiligung, die ihnen den Bildungsverlauf unnötig schwer macht.“
Tanja Blum, die Gründerin des Kölner AK LRS & Dyskalkulie, ergänzt: „Deshalb freut es uns besonders, dass die Rheinische Stiftung für Bildung unser Engagement mit dem Preis würdigt und unsere Themen, an den Bildungseinrichtungen des Rheinischen Verbundes, mehr in den Fokus rücken möchten. Dies zeigt, wie wichtig unsere Arbeit für Eltern, Kinder und Jugendliche ist. Wir hoffen, dass sich noch mehr Schulen dies zum Vorbild nehmen.“
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Pressekontakt und Informationen:
Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie e.V., Tanja Blum
Tel: 0221. 96 26 38 31, www.lrs.koeln , info@lrs.koeln
Über den „Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie“: Gegründet im Mai 2015, unterstützt der Arbeitskreis betroffene Eltern mit Informationen, damit Kinder bestmöglich gefördert werden, besonders in der Schule. Des Weiteren kooperiert der Arbeitskreis mit Schulen und Lehrkräften, die ihren Umgang mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und Dyskalkulie (Rechenschwäche) weiter optimieren wollen. Der Arbeitskreis führt in regelmäßigen Abständen Informationsabende für Eltern, aber auch für Lehrer und Therapeut*innen durch. Zudem können sich Eltern auf Stammtisch-Abenden austauschen. Der „Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie“ arbeitet ehrenamtlich. Er ist in keiner Weise kommerziell ausgerichtet und auch mit keiner Therapieeinrichtung verknüpft.