Fortbildungen durchführen – Rechenschwäche
Das Thema Rechenschwäche/Dyskalkulie führt in der Lehramtsausbildung ein Schattendasein. Viele Lehrkräfte werden erst mit dem Eintritt in die Berufspraxis, also nach dem Studium und Referendariat, das erste Mal mit der Problematik konfrontiert. Angesichts dieser Situation muss eine erste Forderung lauten, dass Lehrkräfte sich über den Weg der Weiterbildung das notwendige professionelle Handlungswissen aneignen. Dies kann über verschiedene Wege geschehen. So können die Mathematik-Fachberater des Schulamts (für Grundschulen) in die Schule eingeladen werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Mitglieder des sogenannten Kompetenzteams zu schulischen Fortbildungen einzuladen. Auch kann eine Schule Experten auf dem freien Fortbildungsmarkt engagieren, die Lehrer zu spezifischen Rechenschwäche-Thematiken fortbilden.